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1945

Kindheit im München der Nachkriegsjahre

Franz wuchs im München der Nachkriegsjahre auf. Einen Lederball oder Fußballschuhe konnte sich die Familie nicht leisten. So musste Franz seiner Leidenschaft zunächst mit Wollknäuel und in umgebauten Skistiefeln nachgehen.

1958

Die Watschn

Der erste offizielle Verein von Franz Beckenbauer war München 06, bei dem er vier Jahre spielte. Als der Klub in Schwierigkeiten geriet, war Franz gezwungen, sich nach einer neuen Mannschaft umzusehen. Zur Wahl standen die beliebten „Löwen“ des TSV 1860 oder der damals noch kleine, wenig erfolgreiche FC Bayern.

1965

Aufstieg in die Bundesliga

Als Franz zum FC Bayern wechselte, spielte dieser noch in der Regionalliga Süd. Er brauchte einen Nebenjob, um das geringe Gehalt auszugleichen. 1965 schaffte es die Mannschaft dann engültig in die Bundesliga.

1965

Debüt in der DFB-Elf

Am 26. September 1965 wurde Franz zum WM-Qualifikationsspiel erstmals in die Herren-Nationalelf berufen. Das Spiel war entscheidend: Ein Auswärtssieg musste her für die Qualifikation zur WM in England.

1966

Misslungener Wechsel nach Italien

Franz hatte schon eine Vertrag beim italienischen Club Inter Mailand, doch eine Entscheidung des Fußballverbandes ließ den Wechsel im letzten Moment platzen.

1966

Weltmeisterschaft 1966

In seinem ersten Spiel für die Nationalelf sicherte Franz gemeinsam mit seinen Teamkameraden die Qualifikation für die WM in England und etablierte sich dort sofort als Stammspieler.

1966

Die Werbeikone Franz Beckenbauer

Franz war nicht nur Fußballlegende, sondern auch eine der bekanntesten Werbeikonen Deutschlands. Mit Charme und Leichtigkeit prägte er unvergessene Kampagnen und wurde zum Gesicht großer Marken.

1967

Wie die Position des Libero entstand

Als Libero revolutionierte Franz den Fußball: Er verteidigte nicht nur, sondern eröffnete das Spiel von hinten und wurde so zum prägenden Taktgeber seiner Zeit.

1969

Krönung zum Kaiser

Die Krönung zum „Kaiser“ erhielt Franz Beckenbauer in den 1960er-Jahren: Ein Spitzname, der seine Eleganz, Autorität und Ausstrahlung perfekt einfing und ihn zur Fußball-Ikone machte.

1970

Weltmeisterschaft 1970

Bei der WM 1970 in Mexiko zeigte Franz Beckenbauer seinen unbändigen Willen: Trotz ausgekugelter Schulter spielte er im legendären Halbfinale gegen Italien weiter und schrieb Fußballgeschichte.

1970

Leben und Lifestyle in München

In den 1970er- und 80er-Jahren war Franz ein fester Bestandteil der Münchner „Schickeria“. München war in diesen Jahren der Sehnsuchtsort der Republik: Mondän, weltoffen, ein wenig verrückt. Eine schillernde Mischung aus Stars, Künstlern, Unternehmern und Lebenskünstlern, die das Leben der Isarmetropole prägte.

1972

Europameister 1972

Die Europameisterschaft 1972 löste wahre Begeisterungsstürme bei den Fans aus. Das Zusammenspiel zwischen Franz und Günter Netzer war legendär und leitete die größte Erfolgszeit der deutschen Mannschaft ein.

1974

Weltmeister 1974

Die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland wurde zum Höhepunkt der Spielerkarriere von Franz Beckenbauer: Am 7. Juli 1974 erfüllte sich für ihn und seine Mannschaft der Traum vom Titel im Heimstadion in München.

1974

Die Nacht von Malente

Die „Nacht von Malente“ wurde zum Wendepunkt der WM 1974: Aus Frust und Zerwürfnissen formte Franz mit seiner Führungsstärke eine geschlossene Mannschaft und legte so den Grundstein für den WM-Triumph.

1974

Das Spiel gegen die DDR

Am 22. Juni 1974 verlor die BRD im Hamburger Volksparkstadion gegen die DDR. Das Tor von Jürgen Sparwassers schockte Franz und sein Team, wurde aber zum Wendepunkt auf dem Weg zum späteren WM-Titel.

1974

Finale gegen die Niederlande

Im WM-Finale 1974 führte Franz Beckenbauer die BRD nach frühem Rückstand gegen die Niederlande mit Ruhe und Übersicht zum 2:1-Sieg. Franz war der erste Spieler überhaupt, der den neuen FIFA-Weltpokal in die Höhe stemmen durfte.

1977

Cosmos New York

1977 wechselte Franz Beckenbauer zu Cosmos New York, wo er an der Seite von Weltstars wie Pelé spielte und half, den Fußball in den USA populär zu machen.

1977

Pelé und Beckenbauer

Pelé und Franz Beckenbauer verband mehr als nur gemeinsame Spiele bei Cosmos New York. Es war eine tiefe Freundschaft zweier Legenden, geprägt von Respekt, Herzlichkeit und unvergessenen Momenten auf und neben dem Platz.

1977

Abschied in München

1977 endete eine goldene Ära: Nach mehr als einem Jahrzehnt voller Titel verabschiedete sich Franz Beckenbauer vom FC Bayern. Vor 80.000 Fans bestritt er sein letztes Spiel im Olympiastadion, ehe er zu Cosmos New York wechselte, um an der Seite von Pelé Fußballgeschichte zu schreiben und den Sport in den USA populär zu machen.

1980

Hamburger SV

1980 schloss sich Franz Beckenbauer dem Hamburger SV an und gewann dort 1982 die Deutsche Meisterschaft. Ein weiteres Kapitel in seiner erfolgreichen Spielerkarriere.

1984

Teamchef der Nationalmannschaft

Als Teamchef der Nationalmannschaft führte Franz Beckenbauer Deutschland 1986 ins WM-Finale und 1990 in Italien schließlich zum Titel. Ein Triumph, der ihn endgültig zur Legende machte.

1986

Weltmeisterschaft 1986

Bei der WM 1986 in Mexiko führte Franz Beckenbauer Deutschland als Teamchef bis ins Finale, wo sich seine Mannschaft erst im Duell mit Diego Maradonas Argentinien geschlagen geben musste.

1990

Weltmeister 1990

Die WM 1990 in Italien wurde Franz Beckenbauers größter Triumph als Teamchef: Mit Disziplin, Teamgeist und seiner unvergleichlichen Aura führte er Deutschland erneut zum WM-Titel.

1990

WM Titel als Spieler und Trainer

Franz Beckenbauer gelang das Kunststück, sowohl als Spieler (1974) als auch als Teamchef (1990) Weltmeister zu werden. Eine doppelte Krönung, die ihn in den Fußball-Olymp erhob.

1991

TV Karriere

In den 1990er-Jahren wurde Franz Beckenbauer auch im Fernsehen zur festen Größe: Als charismatischer Experte und Werbegesicht prägte er die Fußballübertragungen und unterhielt mit Charme und Leichtigkeit ein Millionenpublikum.

1991

Vizepräsident beim FC Bayern

1994 wurde Franz Beckenbauer zum Vizepräsidenten des FC Bayern ernannt. Ein Amt, in dem er den Verein mit seiner Strahlkraft repräsentierte und wichtige Weichen für die Zukunft stellte.

1994

Trainer beim FC Bayern

Als Franz 1994 vom Vizepräsidenten plötzlich zum Interimstrainer des FC Bayern wurde, war das zunächst als Notlösung gedacht. Am Ende aber wurde es zu einem weiteren Kapitel seiner einzigartigen Karriere.

1994

Präsident des FC Bayern

Als Präsident des FC Bayern führte Franz Beckenbauer den Klub in eine neue Ära. Mit sportlichen Erfolgen, internationaler Strahlkraft und der Entscheidung für den Bau der Allianz Arena.

1997

Bewerbung um die WM 2006

Am 7. Juli 2000 schaffte Franz seinen größten Erfolg als Funktionär: Das FIFA-Komitee entschied, die Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland zu vergeben.

2005

Bau der Allianz Arena

Der Bau der Allianz Arena war mehr als ein Infrastrukturprojekt: Es war ein Meilenstein in der Geschichte des FC Bayern München. Ein Aufbruch in eine neue Ära, ein Symbol für Größe, Modernität und internationale Strahlkraft.

2005

Welcome Tour zur WM 2006

Nachdem das FIFA-Komitee entschieden hatte, die Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland zu vergeben, wurde Franz, der maßgeblich für die erfolgreiche Bewerbung verantwortlich war, zum Präsidenten des Organisationskomitees ernannt.

2006

Sommermärchen 2006

2006 verwandelte sich Deutschland wochenlang in eine Bühne der Emotionen. Fußball ergriff die Herzen der ganzen Nation und das Land zeigte sich den Menschen auf der ganzen Welt als gastfreundlich, weltoffen, locker und charmant. Eben so, wie auch Franz Beckenbauer war.

2025

Zum 80. Geburtstag des Kaisers

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